Die Projekte der SEG

Das Aufgabenspektrum der SEG Schlüchtern ist sehr groß. Da ist es klar, dass auch die Projekte umfangreich und vielseitig sind. Hier finden Sie einen Überblick über die Vorhaben der Stadtentwicklungsgesellschaft.

KUBE

In das Kultur- und Begegnungszentrum (KUBE) ziehen etliche städtische Einrichtungen ein: eine 4-gruppige Kita, die Stadtbücherei sowie das Jugend- und Integrationsbüro Check In und das Seniorenbüro. Außerdem bietet das Gebäude einen großen Veranstaltungssaal, eine Event-Küche, zahlreiche Büroräume und natürlich die Erlebniswelt.

Es wird verschiedene Angebote zur sozialen Integration geben, Vermittlungen an spezifische Beratungsstellen, Eltern- und Familienbildung, Sprachkurse, arbeitsmarktorientierte
Angebote wie beispielsweise Bewerbungstrainings, Angebote für Mütter mit Kleinkindern und individuelle Beratungen sowie Ferienangebote.

Die SEG Schlüchtern wurde damit beauftragt, das Marketingkonzept für das Gebäude in Übereinstimmung mit dem regionalen Stadtmarketing zu entwickeln und umzusetzen.

Erlebniswelt

Die Erlebniswelt für Kinder und Erwachsene entsteht in den zwei oberen Ebenen des Kultur- und Begegnungszentrums (KUBE).

Sie soll der Frequenzbringer für die „Neue Mitte“ Schlüchterns werden. Eine Wiederbelebung der Innenstadt und die Stärkung des Einzelhandels – das sind ausgeschriebene Ziele der SEG Schlüchtern.

Die Erlebniswelt soll das Schaufenster des Bergwinkels werden und etliche Erlebnisse, Freizeitaktivitäten, touristische Ziele und Attraktionen rund um Schlüchtern bieten – immer in Zusammenarbeit mit der Stadt, den Vereinen und der lokalen Wirtschaft.

Ziel ist es, sehr viele Erlebnisse zu schaffen, die innen und außen, in und um Schlüchtern und gern auch in der gesamten Region aufgezeigt, gebucht und genutzt werden können.

Sport- und Familienbad

Um den Neubau des Freibads hin zu einem Familien- und Sportbad kümmert sich die Stadtentwicklungsgesellschaft. Insgesamt fließen mehr als 16 Millionen Euro in die Modernisierung des Freibads, es gibt aber auch Fördergelder in Millionenhöhe. Das Bad soll komplett barrierefrei und attraktiver für alle Generationen werden. Natürlich soll es seinen gewohnten Charme behalten, den es nicht nur durch die regenbogenfarbenen Umkleidekabinen innehat.

Soziales Wohnen

Eine wichtige Aufgabe der SEG Schlüchtern ist die Schaffung von bezahlbarem barrierefreien Wohnraum. Es sollen Wohnungen entstehen, deren Mietpreis bei maximal 7,50 Euro pro Quadratmeter liegt.

Dieses Projekt ist nur mit einer Stadtentwicklungsgesellschaft realisierbar. Ein Privatinvestor hat keine Interesse daran, ein solches Angebot in der Stadt zu schaffen, da es zu wenig lukrativ ist. Die SEG hingegen hat Interesse daran, auch weil sie dafür auf Fördertöpfe zurückgreifen kann.

Notunterkunft

Die Notunterkunft im alten Postgebäude, kurz NUK genannt, soll bis zu 68 Personen beherbergen. Der Plan ist es, innerhalb von sechs Monaten eine Dauerunterkunft für jeden Geflüchteten im Stadtgebiet zu finden.

Geleitet wird die Einrichtung von Waltraud Born vom Malteser Hilfsdienst in Kooperation mit Tina Meister aus dem SEG-Team.

Das wichtigste Ziel ist es, den Menschen dabei zu helfen, sich zu integrieren und selbst Verantwortung für sich und ihre Familie übernehmen zu können.

Städtische Immobilien

Die SEG soll sämtliche städtischen Immobilien professionell managen – darunter die Stadthalle sowie Dorfgemeinschaftshäuser, aber auch Friedhöfe, Verwaltungsgebäude und alle Kindergärten. Derzeit wird ein Raumbuch für alle Gebäude erstellen, um sie anschließend Schritt für Schritt entwickeln und professionell betreiben zu können.

Dorfentwicklung

Auch in den Stadtteilen Schlüchterns ist die Stadtentwicklungsgesellschaft aktiv. Projekte sind aktuell der Anbau und die Modernisierung des Feuerwehr- sowie Dorfgemeinschaftshauses (DGH) Ahlersbach, der Abriss und Neubau des DGH Elm (Foto) sowie die Modernisierung des DGH in Hutten. Von der Ausschreibung über die Vergabe und die Projektsteuerung werden alle Leistungsphasen bis zur Fertigstellung von der SEG betreut.

Vogt-Areal

Auf dem Vogt-Gelände soll Wohnraum für verschiedene Nutzungsformen entstehen. Zusätzlich ist dort ein Spiel- und Freizeitbereich sowie ein Wohnmobilstellplatz geplant.

Stadtmarketing

Bei der Ausrichtung und Vermarktung der Heimatfeste wie dem Kalten Markt oder dem Hellen Markt ist die Stadt-Tochter immer wieder unterstützend tätig, generell soll die Umsetzung des gesamten Stadtmarketingkonzepts in der Verantwortung der Stadtentwicklungsgesellschaft liegen.